LCGC Ausgabe in deutscher Sprache- März 2007 - (Page Bellyband1)
Prisma Modell Neue Wege in der HPLC-Methodenentwicklung ! Einführung Zur Optimierung von HPLC-Trennungen wurden in der Vergangenheit die verschiedensten Wege eingeschlagen. Bei einigen wurde bevorzugt die stationäre Phase konstant gehalten und die Optimierung wurde durch Änderung des pH, des organischen Lösemittels (Methanol oder Acetonitrile) bzw. der Temperatur vorgenommen. Andere dagegen versuchten es mit einem Gradienten auf mehreren unterschiedlichen Phasen und benutzten dann die optimalste Säule zur weiteren Optimierung der mobilen Phase. Es bestehen auch diverse Optimierungsprogramme die Computer gestützt die Trennung optimieren. Diese Programme sind sehr hilfreich und ersparen gegenüber der manuellen Methodenentwicklung in vielen Fällen eine Menge Zeit. Meist sind diese Programme aber ungeeignet eine Lösung zur Trennung von zwei oder mehrere Komponenten zu finden die auf einer gewählten Säule nicht getrennt werden können. In der POPLC™ Phase OPtimized Liquid Chromatography wird nun ein völlig neuer Weg eingeschlagen. Hier bleibt die Mobile Phase Die vertikalen Seiten des Prisma stellen die Retentionsstärke für eine Substanz auf einer gegebenen stationären Phase dar. Die optimale Retentionskraft für diesen Analyten liegt nun irgendwo auf der Fläche die aus dem oberen unregelmäßigen Dreieck gebildet wird. Jeden www.poplc.de konstant und es wird die stationäre Phase optimiert. POPLC™ basiert auf der Theorie des “Prisma Modells” das früher zur Optimierung der mobilen Phasen in der Dünnschichtchromatographie (TLC) oder der Normal phasen- HPLC [1] benutzt wurde. Abb. 1.
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