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Das Plus in der Spurenanalytik flüchtiger Verbindungen Dr Franz Kramp1 und Ulrich Servos,2 1Shimadzu Europa GmbH, 2Shimadzu Deutschland GmbH. X/Getty Images Ein Leistungsvergleich verschiedener Probeaufgabetechniken in Kombination mit hochempﬁndlichen Detektoren. Reines Trinkwasser ist einer der wichtigsten Rohstoffe auf unserer Erde. Selbst in technisch hoch entwickelten Ländern ist es nicht möglich, gewisse organische Verbindungen vollständig aus Wasser zu entfernen. Eine ständige Überwachung des Wassers auf zum Teil extrem niedrigen Grenzwerten dieser Verbindungen ist zum Erhalt der allgemeinen Gesundheit unabdingbar. Als Analysentechnik hat sich die Gas-Chromatographie etabliert. Die folgende Arbeit vergleicht die Headspacemit der ﬂüssigen Probenaufgabe unter Verwendung verschiedener Detektoren. Einleitung Flüchtige organische Lösemittel (VOC Volatile Organic Compounds) sind in der Umwelt weit verbreitet, einige davon allgegenwärtig. Viele dieser ﬂüchtigen Verbindungen sind toxisch und können die Umwelt langfristig belasten. Aufgrund der Flüchtigkeit ﬁndet ein Austausch zwischen Atmosphäre, Boden und Wasser statt. Demzufolge kann man in allen Bereichen des täglichen Lebens mit diesen Substanzen in Berührung kommen. Zum Schutz der Umwelt beinhalten deshalb diverse Vorschriften und Normen die Spurenanalyse von relevanten VOCs. In der neuen Deponieverordnung (Dep-V, 15 Juli 2009) ist die Klassiﬁzierung u.a. von VOC-Gehalten abhängig. Die aktuelle deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) fordert zum Teil drastisch niedrige Grenzwerte bezüglich einiger VOCs, womit der Anspruch an die Spurenanalytik entsprechend wächst. Deshalb werden heute modernste Techniken für die Routine eingesetzt. Das Massenspektrometer als GC-Detektor ist die Regel. Alternativ können moderne Gas-Chromatographen kombiniert mit leistungsfähigen Standard-Detektoren, wie FID und ECD, die hohen Anforderungen ebenfalls erfüllen. Zielsetzung Mit Hilfe eines zertiﬁzierten VOCStandardgemischs (EPA Mix Volatile Organic Compounds) für die Spurenanalytik in Trinkund Oberﬂächenwasser werden jeweils zwei verschiedene Probenaufgabemethoden und Detektektionstechniken verglichen. Konkret geht es um den Vergleich zwischen ﬂüssiger Probenaufgabe von methanolischen Lösungen mittels Split-Injektion und wässrigen Lösungen durch Headspace. In der Praxis bietet die Headspace-Technik einige Vorteile. Wässrige Proben können direkt ohne weitere Probenvorbereitung abgefüllt und analysiert werden, wohingegen die Injektion ﬂüssiger Proben zumindest einen Extraktionsschritt erfordert. 2 1 15 Inhalt Vosloo 2 19 Kramp Produkte 6 21 LC-Problemlösung Kontakte 11 GC-Vernüpfungen B Besuchen Si uns online h Sie li http://www.lcgcads.de

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Inhaltsverzeichnis
Das Plus in der Spurenanalytik flüchtiger Verbindungen
LC-Problemlösung
GC-Vernüpfungen
Qualifizierung von Laborgeräten: Rückbesinnung auf das Wesentliche
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