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LC•GC Ausgabe in deutscher Sprache www.lcgcads.de GC-Verknüpfungen beispielsweise, und einer Filmstärke der stationären Phase von 1 µm besitzt ein Phasenverhältnis von rc /2df 133 [1] Bei einer Säule mit 250 µm ID, mit der eine etwa 1,4fach höhere theoretische Bödenzahl möglich ist, ergäbe sich eine entsprechend einsetzbare Filmdicke — bei vergleichbarem Phasenverhältnis — von 0,5 µm. Wenn das Phasenverhältnis nicht in etwa gleich gehalten wird, erfahren nicht klassengleiche Peaks in einer temperaturprogrammierten Trennung bei Wechsel des Säulen-IDs abermals relative Retentionsverschiebungen. Mit dem Streben nach höheren Geschwindigkeiten wird es aufgrund dieser Empﬁndlichkeit in der Trennung nicht klassengleicher Peaks bei Änderung der Säulenabmessungen, Temperaturen und Druckparameter nötig, alle bedeutenden Änderungen zu optimieren und zu validieren. Eine Simulations-Software wie „Method Translation Software“2 von Agilent kann signiﬁkant die Zeit und die Zahl der Versuche verringern, um die gewünschte Kombination von Geschwindigkeit und Auﬂösung zu erzielen, von der man die ofﬁzielle Methodenvalidierung beginnt. Zur Erzielung befriedigender Ergebnisse mit der Hochgeschwindigkeits-Gaschromatographie benötigt man also sowohl die richtige Hauptgeräte-Ausstattung und eine passend entwickelte und validierte Trennung. Leichte Geschwindigkeitserhöhungen sind oft mit der vorhandenen Geräteausstattung möglich, aber wirkliche HochgeschwindigkeitsTrennungen erfordern notwendigerweise die Beschaffung der Geräte und eine Entwicklung der entsprechenden Methoden. Der Übergang von konventioneller zu hohen Geschwindigkeiten kann mehr Arbeit als erwartet mit sich bringen, aber Hochgeschwindigkeits-Trennungen können, wenn Laborerfordernisse danach verlangen, den zusätzlichen Arbeitsaufwand wert sein. sorgfältige Planung und Abwägung sowohl für die zusätzliche mögliche Gefahr als auch für die geeigneten GC-Methodenänderungen voraus. Die Aufrüstung zur HochgeschwindigkeitsGC ist ein groﬂartiges Konzept, aber die Leistungsanforderungen können die Anschaffung von Zusatz- oder Austauschgeräten erforderlich machen. In jedem Fall ist die Aufrüstung von Labortechnologie weder einfach noch leicht, aber die Ergebnisse können der Mühe wert sein. Literatur 1. J.V. Hinshaw, LC•GC Europe, 22(1), 32–37 (2009). 2. Kostenloser Download unter: http://www.chem. agilent-com/cag/servsup/usersoft/ﬁles/GCTS.htm Der Kaskadeneffekt In beiden hier erörterten Fällen — Verbesserung des Laborbetriebs durch Umstellung auf Gasgeneratoren oder durch Hinüberwechseln zu höheren Analysengeschwindigkeiten — wird die Entscheidung, die Laboreinsatzmöglichkeiten zu verbessern, nur erfolgreich sein, wenn die Labormitarbeiter sich vollständig über die Konsequenzen der Veränderungen im Klaren sind und die erforderlichen Vorentwicklungsaufgaben durchführen, um zu gewährleisten, dass die gewünschten Ziele erreicht werden können. Ein Wechsel zu Wasserstoffträgergas setzt „GC-Verknüpfungen“-Verfasser John V. Hinshaw ist leitender Stabsingenieur bei Serveron Corp., Hillsboro, Oregon, und Mitglied des redaktionellen Beratergremiums von LC•GC Europe. Direkte Korrespondenz zu dieser Rubrik bitte an Alasdair Matheson per Email : amatheson@advanstar.com Zur aktuellen Diskussion von GCAusgaben mit John Hinshaw und anderen Chromatographie-Anwendern, besuchen Sie die „Chromatography Forum“ Diskussionsgruppe unter: http://www. chromforum.org 15 1 16 Inhalt Rückblick analytica 2 20 Shi Produkte 8 23 LC-Problemlösung Kontakte 11 GC-Vernüpfungen B Besuchen Sie uns online h Si li http://www.lcgcads.de http://www.chem.agilent.com/cag/servsup/usersoft/files/GCTS.htm http://www.chem.agilent.com/cag/servsup/usersoft/files/GCTS.htm http://www.knauer.net http://www.knauer.net http://www.chromforum.org http://www.chromforum.org http://www.lcgcads.de

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